Westcoast und Pancake Rocks

Die Nacht verbrachten wir in unmittelbarer Nähe der Pancake Rocks (Punakaiki) im Backpackers Beachresort. Und weils so nahe war, haben wir die abendliche Flut schon für einen ersten Blick auf das Naturschauspiel genutzt. Die Gezeiten hängen überall aus, denn bei Flut sieht man die wahre Naturgewalt. Noch vor dem Frühstück nutzten wir auch die Morgenflut.

Die Pancake Rocks sind Felsformationen, die durch schichtweise Erosion ein seltsames Aussehen erlangt haben, die an Pancakes erinnern. Dies alleine wäre schon beachtenswert, aber wenn die Wellen der rauhen Westküste gerade so reinpreschen ist man von der Kraft und dem Schaulspiel geradezu überwältigt. Auch das lässt sich schwer auf Fotos bannen, zählt aber mit Sicherheit zu den beeindruckensten Orten der Welt.

Auch zu erwähnen ist das Blowhole, eine kleine Höle, durch die besonders hohe Wellen nach oben spritzen und sich ein einem Nebel auflösen.

Anschließend gabs ein herzhaftes Frühstück (natürlich Pancakes) im lokalen Pub und auf Richtung Norden. Die gesamte Westcoast für sich ist fast ebenso beeindruckend wie die Pancake Rocks selbst und liefert zahlreiche Motive für schöne Fotos. Schlechtes Wetter passt richtig zur Stimmung.

Unterwegs rief Christina plötzlich laut auf, weil sie dachte, einen Kiwi gesehen zu haben. Damit machten wir aber den selben Fehler wie die meisten Neuseeland-Touristen. Der Weka sieht dem Kiwi nicht unähnlich und kann ebenfalls nicht fliegen. Sie sind aber nicht so scheu und kommen auch häufiger vor.

One thought on “Westcoast und Pancake Rocks

  1. Pancakes mmh lecker. Das Reinpreschen der Wellen auf die Felsen, hätt
    ich auch gern gesehen.

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