Going back home

Die Rückfahrt von Nelson nach Picton verlief ohne große Ereignisse, ebenso die Überfahrt mit der Fähre. Am Freitag gingen wir in Wellington etwas fort, was man dort echt klasse machen kann. Diejenigen von uns, die am nächsten Tag fit genug waren, das Hotelzimmer (wir blieben wieder im Cambridge Hotel), stellten sich der obligatorischen Cable-Car-Fahrt, die aber nach der Pöstlingbergbahn in Linz ehrlich gesagt aber nichts großartiges ist.

Am Sonntag gings dann wieder zurück nach Hamilton. Wieder vorbei an den Vulkanen, die sich dieses Mal noch imposanter präsentierten.

Schade, dass es vorbei ist, aber wir haben unglaublich schöne Eindrücke gesammelt und außerdem werden es nicht die letzten sein, die wir in diesem unglaublich schönen Land sammeln werden.

Wellington – Kaikora

Am zweiten Tag unserer Reise erkundigten wir nach einem ausgiebigen Frühstück im Pub mal die Hauptstadt. “Windy Wellington” hat ihren Ruf nicht umsonst und wirkt tatsächliche in bisschen wie das San Francisco Neuseelands. Die vielen kleinen Villen am Hang und unzählige kleine Hügel. Der Flair ist schwer zu beschreiben, aber man wir haben uns sehr wohl gefühlt.

Die Fotos sind auch teilweise auch vom letzten Tag, wo wir wieder in Wellington Halt gemacht haben (sind auf FlickR im selben Fotoset):

Gegen Mittag gings dann mit der Fähre nach Picton auf der Südinsel. Dort hielten wir uns aber gar nicht lange auf, sondern machten uns auf den Weg nach Kaikora, wo am  Whalewatching als Fixpunkt geplant war. Auf dem Weg entlang der Ostküste hielten wir unter anderem am Ohau Point, wo eine Robbengruppe wohnt.

Going South

Letzten Sonntag ist Natascha angekommen. Völlig fertig vom extremen Flug und niedergeschlagen vom Jetlag, aber in einem Stück. Nach ein paar Tagen “anpassen” ging dann unsere geplante Südinsel-Reise los.

Morgens noch schnell die Fähre von Wellington nach Picton gebucht (www.bluebridge.co.nz) und los gehts zur Hauptstadt Neuseelands. Die Gegend Waikatos (quasi das “Bundesland” in dem wir sind) haben wir ja schon öfters gesehen, es ist immer wieder beeindruckend, wie grün und flauschig (das ist das richtige Wort dafür!) die Hügel aussehen. Kein Wunder, dass sie in “Herr der Ringe” das Auenland repräsentieren.

Und bei noch einem wichtigen Punkt aus Herr der Ringe sind wir vorbeigefahren: Für “Mount Doom”, dem bösen Vulkan in mitten Mordors wurden die beiden aktiven Vulkane Mount Ngauruhoe und Mount Ruapehu herangezogen. Beide sieht man aus der Ferne hinter dem großen Lake Taipo und während der Fahrt auf der eher kargen Desert Road.

Gegen 6 Uhr abends erreichten wir mit einem kleinen Umweg (ein Fehler im sonst sehr zu empfehlenden Lonely Planet) in Wellington gelandet. Die Nacht haben wir im Cambridge Hotel verbracht, das gleichzeitig ein Pub mit ausgezeichnetem Pub-Essen ist.