Gisborne und Mahia Beach

Der zweite Tag unseres Ausfluges führte uns nach Gisborne, wo wir uns mit Manuela und Ingo (Ingo besuchte mit Paul die HAK, beide sind jetzt seit etwa zwei Jahren in Neuseeland) trafen. Nach einem kleinen BBQ erkundigten wir etwas die kleine, aber sehr schöne Stadt samt Stadtstrand und abschließend gabs noch ein Bier in der aufregend dekorierten Smash Bar – zum Beispiel steht im Gastgarten ein Flugzeug, in dem man früher auch Essen konnte.

Warum wir von der Bar keine Fotos gemacht haben? Wir wissen es nicht. Haben wir uns auch gefragt. Aber es gibt diese Fotos von “Gizzy” (Spitzname der Stadt), die uns fast ein bisschen an Kalifornien erinnert hat:

Abends gings dann weiter zu unserer Unterkunft direkt an der Hawke’s Bay in Mahia Beach. Das Bed’N’Breakfast war wohl eine der besten Unterkünfte, die wir bisher hatten: Direkt am Strand, extrem freundliche (und nicht aufdringliche) Gastgeber, sehr saubere Zimmer, im Bett schlief man wie auf einer Wolke. Etwa eine Million zu eins im Vergleich zum Vorabend … Wer hier herkommt, sollte sich das für neuseeländische Verhältnisse etwas teurere Seashore BnB leisten und einen Sonnenuntergang über der Bay genießen. Und ja, richtig gelesen – den Sonnenuntergang im Osten von NZ sehen. Wie soll das möglich sein? Mahia ist eine Halbinsel und hat daher eine Ost- und eine Westküste. Das tolle dort ist, dass die beiden Küsten nur 15 Minuten auseinanderliegen und man daher ganz einfach an einem Tag Sonnenaufgang sowie Sonnenuntergang über dem Meer sehen kann. Wir haben zwar nur den Sonnenuntergang genossen (für den Sonnenaufgang waren wir dann doch zu müde), dieser war aber dafür traumhaft schön.